Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)
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Unser turbulentes Leben - Unser Sommerurlaub auf Poel
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Unser Sommerurlaub
Campingplatz "Leuchtturm"
23999 Timmendorf-Strand
Insel Poel
Unseren Sommerurlaub verbrachten wir auch in diesem Jahr auf der Insel Poel auf dem Campingplatz "Leuchtturm" in Timmendorf - Strand. Wir waren vom 12.07. bis 26.07. dort und hatten wettermäßig alles von strahlendem Sonnenschein bis hin zu schlimmen Unwettern. Aber es war trotzdem wunderschön.
Papa hatte dieses Jahr etwas Pech im Urlaub. Gleich am Samstag, den 12.07. waren Papa, Robin und ich beim Trampolin-Springen. Mama hat sich nicht getraut, sie wußte schon, warum. Jedenfalls ist Papa erst allein rumgehopst, dann kam er zu mir und hat mich hochgenommen und wir sind zusammen gesprungen. Dabei hat er dann irgendwie das Gleichgewicht verloren und ist mit dem rechten großen Zeh umgeknickt. Das tat sicher sehr weh, denn er konnte zwei Tage nicht richtig laufen.
Das Meer fand ich ganz interessant, aber auch irgendwie unheimlich. Ich bin schön vorsichtig ins Wasser marschiert, denn es waren immer ganz viele Wellen da. Die eine hat mich umgehauen - im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich saß plötzlich samt Jogginghose im Wasser. Naja, ich fand das jetzt nicht so lustig, aber alle anderen haben laut gelacht. Später dann im Urlaub bin ich auch ins Wasser gegangen, war anfangs ganz schön kalt, aber da gewöhnt man sich ja dran. Mama hat viele Faxen mit mir gemacht, Papa auch. Dann hab ich volle Kanne eine Welle ins Gesicht bekommen - Leute, das Wasser schmeckt total versalzen - nie wieder trink ich das!!! Es gab auch keine Toilette am Strand, was sollte ich also machen? Ich hab mich ganz heimlich hinter Mama in den Sand gehockt und gepullert - hat niiieeemand bemerkt - außer Mama dann natürlich. Aber die hat mich nicht verpetzt. Tolle Mami hab ich!!!!
Papa war mit uns auch Ponyreiten, während Mama das Essen gekocht und nebenbei den Wohnwagen durchgeputzt hat. Unser Pony hieß Paulchen und man sagte uns, daß der gaaaanz lieb sei. Verfressen war er! Der hat wirklich überall rumgefressen, voll peinlich! Dann hatte er wohl keine rechte Lust mehr, als Papa zu ihm gesagt hat, daß er mal laufen und nicht immer nur fressen soll. Wißt Ihr, was das Paulchen dann gemacht hat? Der hat gebuckelt wie so ein Ziegenbock - nääää, das war vielleicht blöd!
Am Donnerstag (17.07.) waren wir in Brüel, dort wohnen Nele, Julia, Tante Andrea, Oma Renate und Opa Klaus. Naja, das sind eigentlich ja Neles Großeltern, aber wir dürfen das auch sagen. Nele war nur kurz da, weil sie Abschlußfest von der Schule hatte. Das war schade, aber man kann es ja nicht ändern. Es gab dann erst mal Kuchen - der war ja wohl lecker! Danach haben wir ein bißchen gespielt, Tante Waltraud war auch da. Die findet unseren Robin ganz toll und hat immer "mein kleiner Liebling" zu ihm gesagt *gg* Mich nannte sie immer Schmetterling, dabei kann ich gar nicht fliegen und so bunt bin ich ja auch nicht. Aber egal. Dann waren wir am Roten See, mensch, da ist es wunderschön. Ein richtig großer See mit Steg und ganz warmen Wasser. Leider hatten wir keine Badesachen dabei. Das war sooo gemein!!! Aber da waren Ziegen und Kaninchen zum Anfassen. Das fanden wir wieder megatoll. Oma Renate und Opa Klaus haben uns dann zum Essen eingeladen, Robin wollte Spaghetti mit Tomatensoße und ich einen Hamburger. Papa hat nur Würzfleisch gegessen und Mama gar nichts, da sie noch satt vom Kuchen war. Außerdem macht sie ja Diät *g*. Aber Robin haben die Nudeln gar nicht geschmeckt und er bekam dann auch einen Burger. Oma Renate hat die Nudeln dann gekostet und meinte auch, daß die gar nicht schmecken. Abends gegen 21 Uhr waren wir dann wieder auf dem Zeltplatz.
Am 18.07. kamen dann Opa Jürgen und Onkel Stephan zu uns zu Besuch für das Wochenende. Und Thilo, Tante Astrid und Onkel Mathias kamen auch endlich!!! Das war richtig toll. Abends haben die Männer dann Fußball gespielt. Papa hatte Sandalen an. Na und dann kam, was kommen mußte!!! Robin hat den Ball verfehlt, Papas rechten großen Zeh erwischt und zack ... der Zehennagel war komplett nach oben gebogen. Das tat weh!!! Tante Astrid hat Papa dann nach Wismar in die Klinik gefahren, dort haben die den Nagel wieder nach unten gedrückt, haben ihn getapt und einen fetten Verband drumgemacht ... Badeverbot und Schonung!!! Das fanden wir alle megablöd!!! Da ist Mama dann mit Robin auch mal allein schwimmen gegangen und ansonsten haben unsere Eltern uns in die Gummiboote Wasser gemacht und wir haben vorm Bungalow geplantscht. War auch nicht schlecht.
Mit Onkel Mathias und Tante Astrid hab ich super gern gespielt. Die sind soooooooo lieb!!!! Das war ganz toll. Wir haben zusammen gegessen, gegrillt, waren auch zusammen baden einmal. Das ist viel schöner, wenn man so tolle Nachbarn hat. Da ist es nie langweilig. Die Tochter von den beiden, die Anna, die kann ganz toll singen. Aber wir dürfen das Lied nicht veröffentlichen hier, das möchte sie nicht. Das respektieren wir auch. Aber ich kann es auf Mamas Handy immer hören. ... lalalalalala ...
Der Abschied am 26.07. war für alle irgendwie doof. Robin hat ganz doll geweint im Auto. Ich hab das gar nicht so begriffen, erst als wir dann wieder zu Hause waren, da wollte ich wieder zu Onkel Mathias. Aber das ging ja nicht - das ist gemein!
Aber nächstes Jahr, da machen wir gaaaanz lange zusammen Urlaub - Mama und Papa haben gesagt, da fahren wir gleich 3 Wochen hoch. Das fänd ich ganz ganz toll!!!!
Und nun endlich ein paar Bilder ...
Blaues Eis färbt Zunge blau ...
... grünes Eis dann eben grün ...
Das hier ist der Rote See
Ich mit Opa Klaus und Robin
Mama, Oma Renate, Robin und ich
Es gab auch mal kalte Tage
Die warten hier auf unsere Brötchen, Kekse und den Kuchen ...
meine Mama und ich
Robin, Papa und ich
Mama, Papa und ich
Hier baden wir in unseren Booten
Darf ich bekannt machen ... Haremsfrau Lisa Joanne von Timmendorf
Sonnenuntergang in Timmendorf - Sicht vom Hafen
Thilo und Onkel Mathias ... mehr verrat ich aber nicht *gg*
Tante Astrid ... nu seid Ihr aber neugierig, hä???
Mama mit Robin im Meer, ich verdrück mich lieber
Weitere Bilder folgen in Kürze ...
Wer mehr über "unsere" Insel erfahren möchte ...
www.insel-poel.de
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In jedem Kind träumt Gott den Traum der Liebe.
In jedem Kind wacht ein Stück Himmel auf.
In jedem Kind blüht Hoffnung, wächst die Zukunft.
In jedem Kind wird unsere Erde neu.
(Christa Peikert-Flaspöhler)
Gott hat seinen Engeln befohlen, Dich zu behützen auf all Deinen Wegen. (Psalm 91,11)
Wer einen Engel zum Freund hat, braucht die ganze Welt nicht mehr zu fürchten. (Martin Luther)
Wir können Kinder nach unserem Sinn nicht formen. So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben. (Johann Wolfgang von Goethe)
Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels und Gottesgrüße, sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit und eine schwere Aufgabe für die Zukunft.
(Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher) |
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